Eine heterogene Landschaft an CAE-Berechnungswerkzeugen in den Simulationsabteilungen und -domänen stellte Grundfos vor die Herausforderung, eine bereichs- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu realisieren, wobei insbesondere die Transparenz der Daten und Prozesse langfristig sichergestellt werden sollte. Dabei sollte ein sogenannter vertikaler Ansatz verfolgt werden mit dem Ziel, die Abteilung und Domänen auf Basis einer homogenen Softwarelandschaft so stark wie möglich zu verzahnen, wobei individuelle Anpassungen für spezielle Fälle und auf Teamebene möglich sein sollten. Eine zentrale Anforderung bestand in der lückenlosen Nachvollziehbarkeit beziehungsweise Rückverfolgbarkeit von Simulationsprozessen, die sich intuitiv, auf Knopfdruck und fehlerfrei durchführen lassen sollte.
SimData Manager wurde auf breiter Front sehr erfolgreich eingeführt, so dass heute alle am Simulationsprozess Beteiligten auf Basis einer gemeinsamen SPDM-Plattform interagieren und zusammenarbeiten. Seit 2020 erstreckt sich der Einsatz von SimData Manager über alle relevanten Abteilungen und Domänen bei Grundfos, beispielsweise Electronics Development, Mechanical Engineering und Advanced Materials Engineering.
In Zukunft möchte Grundfos zur Steigerung der Qualität, Effizienz und Innovationsfähigkeit die Nutzung von künstlicher Intelligenz ausweiten. Hierfür ist initial eine solide Datenbasis notwendig, für die SimData Manager das Fundament legt.