Referenzprozess zur durchgängigen Produktionsplanung – Vorbereitung der Standardisierung von Informationsflüssen und Planungskennzahlen
iel des Verbundprojekts ist es, eine verallgemeinerte Planungskennzahlenerhebung sowie eine priorisierte Informationsflussvisualisierung in den Produktionsplanungsprozess als Norm-Entwurf einzubringen. Beide Themen sollen den in dem nationalen VDMA-Einheitsblatt 66421 normierten Referenzplanungsprozess flankieren und zusammen in einer Normgrundlage für die Publikation eines PAS (Publicly Available Specification), eines TS (Technical Specification), eines TR (Technical Report) oder eines IS (International Standard) münden.
ie Vorgehensweise des Verbundprojektes sieht vor, die Vorschläge zur inhaltlichen Erweiterungen zum Referenzplanungsprozess zunächst in die nationale Normung einzubringen, und später zusammen mit dem Referenzplanungsprozess in den internationalen Normungsprozess zu überführen. Beide inhaltliche Weiterentwicklungen des Referenzplanungsprozesses greifen dazu ergänzende Anforderungen produzierender Unternehmen auf. Diese betreffen die unterstützende Notwendigkeit der Definition von Planungskennzahlen sowie wesentlicher Informationsflüsse innerhalb des Referenzplanungsprozesses.
Die in der Zielstellung definierte Ausarbeitung einer Normgrundlage für ein ISO Deliverable birgt in sich das große Potential, einen wissenschaftlich ausgereiften und im nationalen Umfeld entwickelten Sachverhalt auf internationaler Ebene zu positionieren. Die damit verbundene internationale Vorreiterrolle ermöglicht dem nationalen Standort Deutschland, sich einen Wissens- und Marktvorsprung zu erarbeiten, welcher eine deutliche Stärkung im globalen Konkurrenzkampf darstellt.